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Thomas Hitschler zum Internationalen Frauentag

Am Sonntag, den 9. März, fand in der Brasserie im Parkhotel Landau die zentrale Veranstaltung zum Internationalen Frauen der AG sozialdemokratischer Frauen (ASF) Pfalz statt. Der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD Südpfalz, Thomas Hitschler, erklärt dazu:

„Auch mehr als 100 Jahre nach dem ersten Internationalen Frauentag haben Frauen und Männer nicht die volle Entscheidungsfreiheit, Chancengleichheit ist nach wie vor nicht erreicht. Immer noch legen bestimmte Anreizsysteme eine traditionelle Rollenaufteilung nahe. Das hat Folgen für den gesamten Lebensverlauf von Frauen und Männern“, so Hitschler.

 

Auch wenn sich langsam die Rolle der Frau als Zuverdienerin verliert, darf dies jedoch nicht darüber hinweg täuschen, dass Frauen nach wie vor durchschnittlich 22 Prozent weniger Lohn erhalten als Männer. Genauso wenig darf verschwiegen werden, dass der Großteil der im Niedriglohn Beschäftigten Frauen sind und dass viele Frauen in der Teilzeit- und Minijobfalle feststecken. Dass der Karrieresprung für die meisten Frauen oft nur ein frommer Wunsch bleibt, weil der Kollege längst im Chefsessel sitzt - auch das gehört zur ganzen Wahrheit. Und letztlich muss gesagt sein: Am Ende eines Frauen-Erwerbslebens bleibt im Schnitt nur die Hälfte einer durchschnittlichen Männer-Rente.

 

„Deshalb wird sich die SPD-Bundestagsfraktion für Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt stark machen“, kündigt Hitschler an: „Mit gesetzlichen Regelungen zur Entgeltgleichheit für gleiche und gleichwertige Arbeit, die geschlechtsspezifische Für alle gut: Echte GleichstellungLohndiskriminierung aufdecken und beseitigen helfen. Wir werden den hoch qualifizierten Frauen in der Wirtschaft zu ihrem Recht verhelfen, endlich auch in Toppositionen aufzusteigen: mit einer 30%-Quote für Aufsichtsräte von börsennotierten oder voll mitbestimmungspflichtigen Unternehmen. Mit dem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn werden wir automatisch all jene Berufe aufwerten, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden.“

 

 „Erst wenn die Ausgangsbedingungen im Beruf für Frauen die gleichen sind wie für Männer und wenn Arbeit gerecht bezahlt wird, erst dann können Frauen und Männer frei über die Aufgabenverteilung entscheiden.“

Der Internationale Frauentag findet jährlich am 8. März statt und thematisiert die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.

 

Jutta Limbach nimmt Martinipreis 2013 entgegen

v.l.n.r.: Thomas Hitschler, Jutta Limbach und Theresia Riedmaier Quelle: Pfalzexpress

Die südpfälzische SPD hat den diesjährigen Martinipreis an Sonntag, 10.11.2013, an Jutta Limbach verliehen. Damit ehrte sie die Verdienste der ehemaligen Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts um Gesellschaft und Demokratie. Der Vorsitzende der SPD Südpfalz, Thomas Hitschler (MdB), überreichte mit Landrätin Theresia Riedmaier den seit 1988 annähernd jährlich verliehenen Preis.

 

Die tatsächliche Gleichstellung der Frau sei ein Grundzug der Demokratie. Jutta Limbach habe mit ihrer Arbeit und ihren Veröffentlichungen erheblich dazu beigetragen, die Gleichberechtigung der Frau nicht nur rechtlich, sondern gesellschaftlich zu verstehen, so die Laudatorin Landrätin Theresia Riedmaier.

 

In ihrer mit mit großem Applaus begleiteten Dankesrede wies Jutta Limbach auf das immer noch notwendige Eintreten für Gleichstellung und Gleichberechtigung der Frau hin. Zwar seien bereits große Schritte gegangen, doch stünde auch in Zukunft viel vor uns. Die Diskrepanz zwischen bereits egalitärem Recht und gesellschaftlicher Realität müsse beseitigt werden. Gerade die Politik, die Limbach weiterhin überwiegend durch Männer dominiert sah, sei hierbei gefordert.

 

Etwa 300 Gäste folgten der Einladung der südpfälzischen SPD. Begleitet wurde die feierliche Preisverleihung von Grußworten der Landtagsabgeordneten Barbara Schleicher-Rothmund, ehemaliger PreisträgerInnen und Jazzmusik.

 

M I T M A C H E N

 

 

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