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AG 60 plus Aktionstag zur Europawahl

Veröffentlicht am 19.05.2009 in Europa

Scheibenhard(t)

Anläßlich des Europatages führte die AG 60 plus der SPD-Südpfalz einen Aktionstag zur Europawahl statt. Gemeinsam mit französischen Politikern aus dem Elsass traf man sich in Scheibenhard(t), um Informationen auszutauschen und zu diskutieren. Wie Alexander von Rettberg, der Vorsitzende der AG 60 plus, erklärte, sei die Europawahl von elementarer Bedeutung für alle Menschen in der EU. Es gelte, ein starkes und soziales Europa der Zukunft zu schaffen. Gerade die Älteren könnten sich noch gut an die Verhältnisse kurz nach Kriegsende erinnern und bezeugen, welche Fortschritte Europa den Menschen in der Region gebracht habe. Mit dieser gemeinsamen Veranstaltung wolle man dokumentieren, dass die Grenzen innerhalb Europas überwunden sein.

Francis Joerger, Bürgermeister vom französischen Scheibenhardt, informierte über das Zusammenleben an der ehemaligen Grenze. Zwischen Deutschen und Franzosen gebe es keine Probleme und neben den offiziellen Kontakten bestünden auch viele persönliche Beziehungen. Das Europa zusammenwachse beweise auch die Tatsache, dass er in seiner Funktion als Bürgermeister an diesem Tag einen Franzosen und eine Portugiesin getraut habe.

Karl Heinz Benz, Vorsitzender des SPD-Gemeindeverbandes Hagenbach und Mitglied des Oberrheinrates wies auf die Bedeutung der europäischen Einigung für die Regionen hin. Gerade der Entstehungsprozess der europäischen Metropolregion Oberrhein biete die Chance, die Bürger aktiv einzubinden und ein „Europa der Bürger“ ein Stück weit zu verwirklichen. Diese Chance gelte es nun auch zu nutzen.

Pierre Mammosser, elsässischer Regionalrat und Vorsitzender der Parti Socialiste im nördlichen Elsass, betonte, Europa müsse für die Menschen da sein. Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise müsse nicht die Ökonomie, sondern der Mensch im Vordergrund stehen. Europa müsse sein soziales und solidarisches Europa sein, das dem Neoliberalismus keine Chance gebe. Als einen wichtigen politischen Schritt bezeichnete er das erste gemeinsame Wahlprogramm der europäischen Sozialdemokraten, das so genannte „Manifesto“. Benz und Mammosser riefen dazu auf, durch eine verstärkte Zusammenarbeit beider Parteien in der Region das ihrige dazu zu tun, ein Europa nah bei dem Menschen zu verwirklichen.

 

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