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Generationenwechsel in Landau: Dirk Kratz folgt Klaus Eisold

Veröffentlicht am 24.01.2011 in Pressemitteilung

Der SPD-Ortsverein Landau hat einen neuen Vorsitzenden. Nach neun Jahren an der Spitze übergibt Klaus Eisold das Steuer an Dirk Kratz.

Ehrengast der vom Landtagsabgeordneten Wolfgang Schwarz geleiteten Mitgliederversammlung war Kurt Beck, SPD-Landesvorsitzender und Ministerpräsident. In seiner Rede stellte er die Bildungspolitik als einen zentralen Punkt im Wahlkampf vor: „Beginnend mit dem kommenden Schuljahr wird in den Eingangsklassen der Grundschule keine Klasse mehr als 24 Schülerinnen und Schüler haben. Wir werden Berufsausbildung aufwerten und das Studium mit beruflicher Bildung ermöglichen. Es wird in Landau in den nächsten Jahren eine intensive Entwicklung der Hochschule geben. Und wir bleiben dabei: Es wird in Rheinland-Pfalz keine Studiengebühren geben. Wir wollen keine materiellen Hürden, die den Zugang zu unseren höchsten Schulen versperren.“

Kritische Worte fand Beck für den Wahlkampf der CDU. „Ich finde es beschämend, wenn man wie die CDU versucht, mit primitiven Vorurteilen gegen Muslime und geistig Behinderte Politik zu machen. Nach dem Motto: Wir werden doch irgendwas von diesen Vorurteilen in den Wahlkampf bringen können. Es wird zugespitzt und übertrieben, in der Hoffnung Menschen zu gewinnen, die Angst haben. Auf diese Weise ganz rechts außen zu schürfen ist meiner Meinung nach verwerflich.“

Auch der 30-Jahre alte Dirk Kratz nannte die Ausflüchte der Christdemokraten ins rechte Lager unverantwortlich und schüttelte den Kopf über den Populismus, der schon auf lokaler Ebene beginne. „Das ist schon ein dicker Hund, wenn sich Herr Lerch mit einem „Studi-Stadt“-Button ins Uniforum setzt. Dass sich gerade die CDU als Mitstreiterin der Studierenden ausrufen möchte, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Es war doch gerade die Blockadehaltung der Union, die Alternativkonzepte zur Zweitwohnsitzsteuer verhindert hat. Und jeder weiß doch, dass obendrauf noch Studiengebühren kommen würden, wenn die Schwarzen hier im Land was zu sagen hätten.“

Als stellvertretende Vorsitzende wurden Simon Lavo und Natascha Walz gewählt. Kassiererin bleibt Sieglinde Rother, Schriftführer Herbert Berberich. Den Vorstand komplettieren als BeisitzerInnen Frank Bruder, Hermann Demmerle, Klaus Eisold, Julia Eisold- Fritz, Ute Griesbach, Dr. Maximilian Ingenthron, Herbert Tritscher, Monika Vogler, Bashir Wared und Christian Zainhofer.

 

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